S-Bahn-Bündnis Ost übergibt Ergebnisse der Engpassanalyse an den Bund

Oberste Priorität für das S-Bahn-Bündnis Ost hat nach wie vor die Sicherstellung der Finanzierung zum viergleisigen Ausbau mit Anbindung der Messe München. Durch die überregionale Bedeutung des Abschnitts zwischen München Ost und Markt Schwaben sehen wir den Bund in der Pflicht. Als Entscheidungsgrundlage übergab das Bündnis dem Bund nun eine Zusammenfassung der Ergebnisse zur beauftragten Engpassanalyse.

Noch sind die genauen Planungen des sogenannten Bahnknoten München im Bundesverkehrswegeplan 2030 nicht abgeschlossen. Die Ergebnisse der Engpassanalyse belegen eindeutig: Die Trassen zwischen München Ost und Markt Schwaben müssen jetzt ausgebaut werden – sonst droht der Region ein Verkehrsinfarkt sowohl auf Schienen- als auch auf Straßenwegen. Mehr zu den Ergebnissen der Analyse finden Sie hier.

Für ein weiterhin starkes Wirtschaftswachstum in der Region sowie für die Bundesrepublik ist es notwendig, die Verkehrsflüsse sowohl auf den Schienen als auch auf den Straßen nachhaltig auf die Zukunft vorzubereiten. Der Bahnknoten München soll dafür die Wege ebnen.

Neben dem Personennahverkehr mit der S-Bahnlinie 2 ins Münchner Umland wird über die Strecke München Ost – Markt Schwaben auch ein wesentlicher Teil des transnationalen Güterverkehrs abgewickelt. Die Metropolregion München ist ein wichtiger Wirtschaftsmotor für Bayern und Deutschland. Die Schienenwege bedürfen eines belastbaren Ausbaus. Nur so kann die Region auch weiterhin leistungs- und zukunftsfähig bleiben.

Mit diesen ersten Ergebnissen untermauert das S-Bahn-Bündnis Ost seine Argumente durch Daten und Fakten und schafft so eine belegbare Argumentation für die Ausbaufinanzierung. Der erste Schritt zur Entscheidungsgrundlage für den Bund ist getan. In einem weiteren Schritt untersucht das Gutachten mögliche Entwicklungsperspektiven und benennt konkrete Infrastrukturmaßnahmen für den Schienenverkehr im Münchner Osten.

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