Infobrief Mai 2020

Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

„. . . Das können wir demnächst mal machen . . .“ Ein eigentlich schlichter Satz, millionenmal gesagt. Doch auf einmal gab es von heute auf morgen das „demnächst“ nicht mehr, dafür bislang unvorstellbare Kontaktverbote. Das und noch mehr gibt es im neuen Infobrief.

Wir wünschen Ihnen Viel Spaß beim Lesen

 

 







INFOBRIEF Mai 2020
S-Bahn-Bündnis Ost
Sehr geehrte Leser und Leserinnen,
„. . . Das können wir demnächst mal machen . . .“ Ein eigentlich schlichter Satz, millionenmal gesagt. Doch auf einmal gab es von heute auf morgen das „demnächst“ nicht mehr, dafür bislang unvorstellbare Kontaktverbote. Corona zeigt uns seit Wochen harte Grenzen auf und trifft neben Gesundheit, Wirtschaft, Kultur und Freizeit auch mit ganzer Wucht den Verkehr. Wer hätte sich vorstellen können, dass nach den immer neuen Fahrgastrekorden des MVV auf einmal nur noch wenige Menschen mit Bussen und Bahnen fahren?
Langsam steigen die Zahlen wieder, wie in diesem Infobrief zu lesen ist. Und es wird auch weiter an der Zukunft des Öffentlichen Personennahverkehrs geplant: Die MVV-Landräte drängen auf Verbesserungen im S-Bahnnetz und die „Aktion Münchner Fahrgäste“ will, dass die Express-S-Bahn zum Flughafen zügig in Betrieb genommen wird. Lesen Sie auch, welche Neuerungen bei U-Bahn und S-Bahn aktuell angegangen werden, wie die Zugriffe auf die Online-Tickets steigen und die Abo-Zahlen beim MVV zunehmen. 
AKTUELLES
Busse und Bahnen fahren wieder im Normalbetrieb
Bis zu 70 Prozent weniger Fahrgäste
Mit den größeren Lockerungen nach dem wochenlangen lockdown in Coronazeiten kommt auch der Öffentliche Personennahverkehr wieder in den Normalbetrieb: Auch wenn die große Zahl der Fahrgäste weiter ausbleibt. Die MVG meldete zuletzt, dass zwischen 60 und 70 Prozent der Fahrgäste weggebrochen sind. Die MVG ist zuständig für U-Bahn, Busse und Tram in München. Für die Bahnen in Bayern lagen die Nutzerzahlen zuletzt auch nur bei rund 30 Prozent im Vergleich zu normalen Zeiten, so die DB. 



U-Bahnhof Arabellapark. Foto: MVG

Die MVG hatte von Anfang an das Angebot nur minimal zurückgefahren und bot mit 95 bis 98 Prozent nahezu das vollständige Fahrplanprogramm an. So können bei weniger Kunden weitgehend Abstandsregeln eingehalten werden. Die Bahn hatte dagegen ihr Programm ab Ende März reduziert: Auf Durchschnittlich 85 Prozent des regulären Angebots, wie Verkehrsministerin Kerstin Schreyer in einer Pressekonferenz erläuterte.  
Während der strengen Corona-Shutdown-Phase hatte DB Regio nach eigenen Angaben „in Absprache mit den Aufgabenträgern ein stabiles Grundangebot gefahren, das regional unterschiedlich stark ausgeprägt war. Im bundesweiten Schnitt lag es bei rund zwei Dritteln des Regelfahrplans.“
Angebot wieder gesteigert
Bei der Bahn – und der S-Bahn – wurde das Angebot inzwischen schrittweise wieder hochgefahren: Und zwar unterschiedlich in den bayerischen Regionen. Die S-Bahn im Raum München fährt seit dem 18. Mai wieder im Regelfahrplan. Von diesem Tag an galt das auch für folgende Netze: München-Treuchtlingen-Nürnberg / Nürnberg-Ingolstadt-München-Express; Fugger-Express; Werdenfelsbahn; Illertalbahn; Flughafenexpress (Regensburg-Freising-Flughafen München); RE München-Regensburg-Nürnberg; RB Freising-Landshut.
Im Auftrag des Freistaats Bayern ergänzen bis zum 29. Mai Busverbindungen das Angebot auf den Außenästen der Münchner S-Bahn. Insgesamt 54 Regionalbusse wurden dafür eingesetzt. Dabei wurden nach Angaben von Ministerin Schreyer auch private Busunternehmen engagiert.
Mit der Maskenpflicht werden weitgehend positive Erfahrungen gemacht. Inzwischen müssen Mund-Nase-Masken nicht nur im Nahverkehr getragen werden, auch im Fernverkehr der Bahn und im Flugzeug. Verkehrsministerin Schreyer: „Corona macht nicht an den Grenzen von Städten und Bundesländern Halt.“
AKTUELLES
MVV-Landräte: Die S-Bahn braucht Verbesserungen



Die Münchner S-Bahn ist ein hochsensibles Netzwerk. Jede Baustelle, jede Schwachstelle hat große Auswirkungen. Deshalb steht der Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß als Sprecher der MVV-Verbundlandkreise und des S-Bahn-Bündnis Ost im engen Austausch mit dem Freistaat, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, der Deutschen Bahn und dem MVV. Zudem hat er gemeinsam mit den anderen MVV-Verbund-Landräten mit Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer über notwendige Verbesserungen gesprochen.
 
„Das macht aus meiner Sicht einen engen und regelmäßigen Austausch zu den Bauvorhaben der S-Bahn München unabdingbar, um unsere Fahrgäste vor Überraschungen und unnötigen Problemen weitgehend zu verschonen“, so Landrat Niedergesäß, der den regelmäßigen Dialog mit dem Freistaat und den drei Anbietern im Sinne eines vorausschauenden Baustellen- und Krisenmanagements initiiert hat.
Der Befürchtung, dass Großbaustellen, wie die 2. Stammstrecke, in den nächsten Jahren das gesamte System lahmlegen, konnten die DB-Teilnehmer Positives entgegnen: „Während der Bauarbeiten am Bahnhof Laim zum Beispiel kann ein barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen sichergestellt werden“, heißt es in einer Mitteilung des MVV: „Durch ein neues Ablaufverfahren können beim Umbau des Münchner Hauptbahnhofs sowie an der Baustelle am Marienhof mehrere tausend LKW-Fahrten eingespart werden, sodass Anwohner und Reisende noch weniger von den Arbeiten betroffen sind.“
Neue Lösungen gefragt
Gefragt sind neue Lösungen, um die S-Bahn als Rückgrat des Nahverkehrs rund um München fit für die Zukunft zu machen. „Zahllose Rückmeldungen der Pendler, die nahezu tagtäglich mit den Schwierigkeiten im System konfrontiert sind, sind für mich gleichermaßen Anspruch und Triebfeder, für weitergehende und schnell umsetzbare Verbesserungen im System einzustehen“, betonte Robert Niedergesäß bei einem Treffen der MVV-Verbundlandkreise mit Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. 
Die Landräte legten aktuell den Fokus unter anderem auf
  • Die Ausstattung der S-Bahnstationen (Modernisierung, Barrierefreiheit, Fahrgastinformationsanlagen an allen Stationen)
  • Die Schieneninfrastruktur (durchgehende Zweigleisigkeit, Beseitigung von Mischbetrieb, Gesamtkonzept, tangentiale Schienenverbindungen)
  • Die Regionalexpressverbindungen
  • Die Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln (Hub-Stationen)
  • Den Lärmschutz (nach Neubaustandard, abgestellte Fahrzeuge, Güterverkehr)
  • sowie auf Tarif und Ticketing (Vertrieb, Kundencenter, Mobilitätsplattform etc.).
Kurzfristig kann das öffentliche Verkehrsangebot nach Auffassung der MVV-Verbundlandkreise nur verbessert werden, „wenn der Schienen-Personennahverkehr durch zusätzliche Verkehrsangebote ergänzt wird, die einfach, schnell und vergleichsweise kostengünstig realisiert werden können. Zum Beispiel Schnellbus-Systeme. 
Das S-Bahn-Bündnis Ost  
Das S-Bahn-Bündnis Ost fordert den viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen München Ost und Markt Schwaben und eine Anbindung der Messe München an die S-Bahnlinie 2. Es ist ein überparteilicher Zusammenschluss von Kommunen und Politikern aus Land und Bund. Für das S-Bahn-Bündnis Ost sprechen der Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß, der Kirchheimer Bürgermeister Maximilian Böltl und Klaus Dittrich, Chef der Messe München. Die Messe hat dieses Bündnis im Jahre 2015 initiiert.
AKTUELLES
Aktion Münchner Fahrgäste: Express-S-Bahn
zum Flughafen muss zügig in Betrieb gehen
„Die östliche S-Bahnanbindung zum Flughafen braucht dringend Verstärkung“, so die Aktion Münchner Fahrgäste: Immer mehr Fluggäste reisten mit der Bahn an und die Pendlerströme nach Unterföhring und Ismaning würden „stetig wachsen“. Die vom Freistaat frühestens 2021 geplante „Express-S-Bahn light“ sei „schon einmal eine erste Verbesserung“. Das brächte zusätzliche Züge im 40 Minuten-Takt, die nach dem Ostbahnhof nur noch an den Bahnhöfen Leuchtenbergring, Unterföhring und Ismaning halten sollen.
„Wir brauchen kurzfristig eine Express-S-Bahn, die genauso häufig wie die bestehende S8 fährt, damit ab Ostbahnhof ein 10-Minuten-Takt in Richtung Flughafen existiert“, so Stefan Hofmeir, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste: Der Probebetrieb im Sommer 2018, als die Freisinger Bahnstrecke erneuert wurde und die S1 als Express-S18 über Unterföhring zum Flughafen verlängert wurde, habe gezeigt, „was bereits jetzt möglich wäre“.
Die S18 habe 2018 jedoch nur funktioniert, weil Güterzüge umgeleitet wurden oder länger pausierten. Das Nadelöhr sei der Streckenabschnitt Leuchtenbergring-Englschalking, auf dem sich die S-Bahn die Gleise mit dem Güterverkehr teilt. Hofmeir: „Auf eine endgültige Entscheidung von Freistaat und Stadt, ob dieser Streckenabschnitt in 15 Jahren oder später in einen Trog oder Tunnel verlegt wird, darf nicht abgewartet werden.“ Ein Warten auf die zweite Stammstrecke sei „nicht nötig, da eine Express-S-Bahn keine zusätzlichen Züge in die Innenstadt benötigt“.
Die Flughafen-S-Bahn sollte künftig auch in Berg am Laim am SZ-Hochhaus halten, wo sie aktuell mangels Bahnsteigen durchfährt. Um den Fahrplan nicht aus dem Takt zu bringen, könnte die reguläre S-Bahn beispielsweise weiterhin nur am Leuchtenbergring halten, während die neue Express-S-Bahn nur in Berg am Laim stoppen würde. 



Vielleicht auch einmal Realität? Ein ICE der neuesten Generation auf Abwegen auf der S-Bahnlinie S8. Dieses Bild entstand im Dezember 2019.
Foto: Roland Krack/Aktion Münchner Fahrgäste
AKTUELLES
Unterschleißheim wird zum Regionalbahnhalt
Die Bahnanbindung der Stadt Unterschleißheim wird deutlich besser. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 halten neben S-Bahnen auch zwei Regionalzüge in Unterschleißheim. „Ich freue mich, dass wir den Wunsch aus der Stadt Unterschleißheim nach einer Entlastung der S 1 in der Hauptverkehrszeit zumindest teilweise erfüllen können“, so Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. „In der größten Kommune im Landkreis München wächst die Zahl der Fahrgäste seit Jahren.“
Richtung
München wird die RB 57945 um 8:17 Uhr in Unterschleißheim abfahren und mit Zwischenhalt in Feldmoching und Moosach um 8:41 Uhr Uhr in München Hauptbahnhof ankommen. In der Gegenrichtung wird die RB 57948 den Hauptbahnhof um 18:59 Uhr verlassen und um 19:16 Uhr in Unterschleißheim halten. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) finanziert und kontrolliert. Weitere Regionalzughalte in Unterschleißheim sind in der Hauptverkehrszeit vorerst nicht möglich: Entweder sind die Bahnsteige für die übrigen, durchfahrenden Regionalzüge zu kurz, die Differenz zwischen der Einstiegshöhe der Züge (55 cm) und der Bahnsteighöhe (96 cm) zu groß oder die Zeitreserven im Fahrplan zu gering. Die BEG prüft, inwieweit ab Ende 2024 weitere Regionalzüge in Unterschleißheim halten können. Ab dann werden auf der Regionalbahnlinie München – Freising – Landshut Neufahrzeuge eingesetzt.



Der Bahnhof in Unterschleißheim. Foto: MVV
AKTUELLES
Verbesserungen bei S-Bahn und U-Bahn geplant
  • Volle Kraft für die Verlängerung der U6 nach Martinsried! Weil
    die Fördermittel des Bundes in den beiden nächsten Jahren nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen, springt nun der Freistaat ein: „Die Verlängerung der U6 nach Martinsried ist ein sehr wichtiges Projekt und darf sich auf keinen Fall verzögern. Deswegen stellen wir die Zwischenfinanzierung aller nötigen Fördermittel durch den Freistaat sicher“, so Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer.  Gut 25 Millionen Euro nimmt der Freistaat in die Hand, um den Fortschritt der U-Bahnverlängerung abzusichern. Eigentlich müsste das Geld vom Bund kommen, kann aber wegen einer Prüfung im Förderverfahren nicht zeitgleich mit dem Baufortschritt in den Jahren 2021 und 2022 fließen. 
  • Auch die U-Bahn Verlängerung nach Ottobrunn und Taufkirchen bekommt Rückenwind. Die wiederholten Vorstöße des Freistaats Bayern haben sich ausgezahlt. Der Bundesrat hat im Rahmen des Klimapakets eine deutliche Verbesserung der Förderbedingungen des öffentlichen Personennahverkehrs beschlossen. „Dies ist ein großer Schritt für viele Projekte in Bayern“, teilt das Bayerische Verkehrsministerium mit. Davon könnten die Gemeinden Ottobrunn und Taufkirchen sowie der Landkreis München bei der Verlängerung der U5 von Neuperlach-Süd bis Taufkirchen profitieren. Ebenso die U5 Verlängerung bis Pasing und Freiham sowie die geplante Entlastungsspange U9. 
  • Der Ausbau der S7 Richtung Kreuzstraße nimmt Fahrt auf: Der
    Freistaat Bayern will die DB mit Planungen für einen zweigleisigen Ausbau der S7 Ost beauftragen. Ziel ist es, auch auf der Linie S7 Taktverbesserungen zu ermöglichen. Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: „Die derzeit unzureichende Infrastruktur auf der S7 Ost schafft weder die Voraussetzungen für einen pünktlichen S-Bahnbetrieb, noch bietet sie eine Perspektive für einen dichteren Takt. Das Programm „Bahnausbau Region München“ des Freistaates hat die S-Bahn als starkes und verlässliches Rückgrat der Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger in der Region München zum Ziel. Es ist daher nur konsequent und ein wichtiges Signal für die Region, jetzt auch den Ausbau der S7 Ost mit Nachdruck voranzutreiben.“



Plan für die Verlängerung der U5 bis nach Freiham. Grafik: MVG
AKTUELLES
Immer mehr MVV-Online-Tickets und Abo-Kunden
Seit
der Einführung des Handy- und OnlineTickets im MVV vor sechs Jahren steigen Verkäufe und Umsätze weiter stetig an. So konnten auch im Jahr 2019 wieder etwa 29 Prozent mehr Tickets als im Vorjahr verkauft werden, so der MVV. So stieg die Zahl der aktiven Nutzer, die ihr Ticket regelmäßig über die Apps der Münchner Verkehrsgesellschaft, der S-Bahn München, der Bayerischen Oberlandbahn (Meridian BOB BRB – Info & Tickets), der Deutschen Bahn (DB) und des MVV beziehen, auf über 910.000 im Jahr 2019. Mit knapp 14,3 Millionen verkauften Tickets wurden Einnahmen von rund 65 Millionen Euro erzielt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Umsatzsteigerung von rund 32 Prozent. Mittlerweile wird bereits jedes fünfte Ticket im Bartarif digital als Handy- und OnlineTicket verkauft. Aktuell sind nur Fahrkarten des Gelegenheitstarifs, wie also Streifen- oder Tageskarten, als Handy- und
OnlineTicket erhältlich.
Seit der Tarifreform im Dezember 2019 wurden deutlich mehr Verträge für die IsarCard, die IsarCard65 und die IsarCardJob im Abo abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum. Allein in den ersten drei Monaten stieg die Zahl der Abonnements im MVV um knapp sechs Prozent bzw. gut 19.000 Verträge an. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor betrug die Steigerung lediglich 0,4 Prozent. Bei den Jobtickets gab es eine überproportionale Zunahme, weil mehrere große Arbeitgeber ihren Mitarbeitern attraktive Konditionen anbieten.



Grafik: MVV
Auf der Homepage des S-Bahn-Bündnis Ost



Radfahren erlebt einen großen Aufschwung: Während die Fahrgastzahlen bei Bussen und Bahnen drastisch zurückgehen, steigen immer mehr aufs Fahrrad um.



Über die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen.



Ringbusnetz und Schnellbusse bringen Entlastung: Die Buslinien in der Region werden zu einer immer wichtigeren Stütze für den MVV. Sie können Lücken schließen, die das sternförmige S-Bahnnetz offenlässt.



Wahlergebnisse im Umfeld des S-Bahn-Bündnis Ost: Unterstützer haben sich alle als Landräte und Bürgermeister durchgesetzt Die Kommunalwahlen haben auch im Raum München die Koordinaten in vielen Bereichen deutlich verschoben.



S-Bahn-Bündnis Ost
c/o Messe München GmbH
Messegelände, 81823 München
Tel.:     +49 89 949-0
Fax.:    +49 89 949-9729103

10 Comments

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